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Mit dem »Jumbo« nach Amerika

»Central Park« und »Midtown«.
Blick auf den »Central Park« und »Midtown-Manhattan«.


Ich bin einer der ersten, die in der Warte-Lounge Platz genommen haben und besitze dadurch die Möglichkeit, meine Mitreisenden in Augenschein nehmen zu können. Welcher von den 200 Leuten die nach und nach eintreffen, zu meiner Reisegesellschaft gehört, ist allerdings immer noch nicht zu erkennen.

Die Vorderfront der Warte-Lounge besteht aus einem einzigen Panoramafenster. Dahinter kann man den Flughafenbetrieb beobachten. Nach ungefähr einer halben Stunde trifft die Crew unserer Maschine ein. Unser Kapitän ist eine imposante Erscheinung: groß, dunkelhäutig und mit einem langen grauen Vollbart. Er wird etwa um die Fünfundfünzig sein. Die Stewardessen tragen lange Kleider, viel Schmuck und sind fast durchweg sehr hübsch.

Ein Passagier mit einer Papiertüte als Handgepäck, vermutlich auch ein Pakistani, drängt sich zum Kapitän durch und spricht mit ihm. Wie er mir später auf englisch erzählt, lebt er in New York und war zu Besuch in seiner alten Heimat Pakistan. Nachdem er sich noch eine Weile in Deutschland bei Bekannten aufgehalten hatte, war »dummerweise« in der Zwischenzeit die Gültigkeitsdauer seines Flugtickets abgelaufen. Der Kapitän als sein Landsmann, hat sich nun dazu überreden lassen, ihn doch noch mitzunehmen...

Plötzlich sind vereinzelte Rufe zu hören. Als ich mich zur Fensterfront unserer Warte-Lounge umdrehe, erlebe ich ein wirklich beeindruckendes Schauspiel: unsere Maschine ist endlich da! Sie bewegt sich direkt auf uns zu. Mit dem Bug voran kommt sie immer näher, bis sie schließlich etwa einen Meter(!) vor unserem Panoramafenster zum Stehen kommt. Ich sehe so etwas zum ersten Mal aus der Nähe und bin fasziniert. Die Maschine füllt die Höhe der riesigen Fensterfront voll aus, obwohl sie nur von vorn zu sehen ist.

Seitlich fährt jetzt eine Art Container, mit elastischen Verbindungsstücken wie man sie auch an Gelenkbussen findet, an die »Boeing 747«, das größte Passagierflugzeug der Welt, heran. Wenige Minuten darauf sehen wir die ersten Passagiere aussteigen. Es ist eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft, ähnlich unserer, welche durch eine Glaswand von uns getrennt, der Paßkontrolle entgegengeht. Menschen jeden Alters, Schwarze, Weiße, Mütter mit schlafenden oder schreienden Kindern auf dem Arm, viele Pakistanis. Die Frauen wieder in langen Gewändern und mit viel Schmuck behängt; ich zähle teilweise bis zu 30 Armreifen. Die Männer ebenfalls in langen weißen Gewändern und mit Turbanen auf den Köpfen.

Die Maschine wird mittlerweile aufgetankt und die alte Crew hat mit der neuen die Plätze getauscht. Eine ¾ Stunde nach Ankunft des Flugzeuges plötzlich eine englische Durchsage. Um den Start zu beschleunigen, sollen wir bitte in der Reihenfolge der Sitzreihen Aufstellung nehmen. Mein Platz ist »19A«, ich muß fünf Minuten warten bis ich einsteigen kann. In Dreierreihen betreten wir den »Container«; Platzangst darf man keine haben. Nach 20 Metern der Einstieg ins Flugzeug, an dem wir von einem Offizier und einer Stewardeß begrüßt und eingewiesen werden: nach hinten bitte, nach links, nach rechts, geradeaus...

Mein Platz ist im Nichtraucherteil auf der linken Seite in Flugrichtung. Es ist ein Fensterplatz direkt an der Tragfläche. Er ist schon besetzt von einem jungen pakistanischen Pärchen, welches mir der Einfachheit halber vorschlägt die Plätze zu tauschen, womit ich aber nicht einverstanden bin. Ich mache ihnen so recht und schlecht klar, daß es mein erster Flug ist und ich deshalb gern am Fenster sitzen möchte: »I'ts my first flight and I'd like a seat on the window.« Das akzeptieren die beiden. Hinter mir sitzen ebenfalls Pakistani, vor mir zwei Mädchen aus Deutschland, die wie ich später erfahre, sogar zu meiner Reisegruppe gehören. Mein Fensterblick ist ungefähr mit der Aussicht von der dritten(!) Etage eines Hauses zu vergleichen.

Von innen erscheint die Maschine trotz der vielen Leute, es werden insgesamt um die 300 sein, ziemlich groß. Zu groß jedenfalls, um sich vorstellen zu können, daß sie jemals vom Boden abhebt. Es gibt drei Sitzreihen: die linke und rechte mit jeweils 3 und die mittlere mit 4 Sitzen nebeneinander. Die Reihen werden von zwei Gängen geteilt, auf welchen man zur Küche bzw. zur Toilette gelangt oder sich einfach nur die Beine vertritt. In erster Linie sind sie natürlich Arbeitswege für das Bordpersonal.

So langsam scheinen alle Passagiere an Bord zu sein. Einige von ihnen haben eine Unmenge »Handgepäck«, sie werden gar nicht mit dem Verstauen fertig.

Plötzlich geht eine Erschütterung durchs Flugzeug, ein Schleppfahrzeug hat an uns festgemacht, um die Maschine in Richtung Startbahn zu bugsieren. Ich beobachte durch die Fenster, von denen ich gleich zwei habe, wie die Lichter des Flughafens langsam vorbeiziehen. Es ist mittlerweile nach 21.30 Uhr und fast dunkel, da ein heftiger Regen eingesetzt hat. Es regnet so stark, daß es aussieht, als wären die Tragflächen mit Schaum bedeckt.

Das Flugzeug hält und das Schleppfahrzeug fährt davon. Von nun an bewegen wir uns aus eigener Kraft. Obwohl die Triebwerke kaum zu hören sind, rollen wir schon langsam. Durch die Vibration gehen ein paar Gepäckfächer auf und die darunter Sitzenden laufen Gefahr, von herabfallenden Taschen »erschlagen« zu werden. Erst ein Mitglied der Besatzung kann Ordnung schaffen.

Ein Gong ertönt und ungefähr sechs Meter halblinks vor mir, leuchtet ein Bildschirm auf. Uns wird an Hand eines Filmes der Ort der Unterbringung und der Gebrauch der Schwimmweste, der Sauerstoffmaske, sowie des Sitzgurtes erläutert. Danach sehen wir, ebenfalls im Film, wie unser Flugzeug langsam zur Startbahn rollt und schließlich vom Boden abhebt. Dazu wird ein Gebet gesprochen, das einen glücklichen Startvorgang gewährleisten soll. Schaden kann es jedenfalls nicht... Erneut ertönt der Gong, der Film ist zu Ende.

Die Maschine bleibt jetzt stehen, wahrscheinlich hat sie ihre Startposition erreicht. Hinweisschilder leuchten auf: »Fasten seat belts! - Bitte anschnallen!« Eine Stewardeß geht durch die Reihen und hilft hier und dort. Nach nicht ganz einer Minute fangen die Triebwerke plötzlich an zu dröhnen. Sie sind so laut, daß man kaum noch sein eigenes Wort versteht. Mit unwiderstehlicher Gewalt werde ich in meinen Sessel gedrückt. Die »Boeing 747« beginnt sich immer rascher vorwärts zu bewegen. Man merkt etwas von der unwahrscheinlichen Schubkraft, welche die vier metergroßen Triebwerke erzeugen können. Wir werden immer schneller. Draußen trommelt der Regen auf die Tragflächen, es ist mittlerweile 21.50 Uhr und völlig dunkel. Alles was ich sehe sind verschiedenfarbige Lichterketten, die sich am Boden hinziehen.

Auf einmal ein Ruck, unsere 350(!) Tonnen schwere Maschine hat sich von der Erde gelöst und steigt nun immer höher - wir fliegen... Die nächsten Minuten bin ich mit mir selbst beschäftigt - die neuen Eindrücke müssen erst verarbeitet werden.

Das Gefühl während des Steigfluges kann man wohl am ehesten mit der Fahrt auf einem Riesenrad vergleichen, obgleich das wohl jeder anders empfindet. Hinzu kommt eine deutlich wahrnehmbare Schräglage des Flugzeuges. Man merkt auch ohne aus dem Fenster zu sehen, daß es aufwärts geht. Um den Druckunterschied während des Steigfluges auszugleichen, esse ich einen Kaugummi. Die Triebwerke dröhnen noch immer ununterbrochen. Als ich aus dem Fenster schaue, sehe ich schon tief unter uns die Lichter von Frankfurt langsam verschwinden. Die Maschine steigt immer noch, wir durchstoßen die Wolkendecke, es wird wieder etwas heller und der Regen läßt nach. Nach ungefähr 30 Minuten haben wir unsere Reiseflughöhe erreicht - 10.000 Meter. Die Boeing »kippt« in die Waagerechte. Acht Stunden wird der Flug zum anderen Kontinent, in die »Neue Welt«, dauern - wenn das Kolumbus wüßte!

Die meiste Zeit werden wir Wasser unter uns haben. Man muß sich das einmal richtig klarmachen: In jeder Stunde legen wir eine Strecke von ungefähr 900 Kilometern zurück, das acht Stunden lang und immer nur die Wassermassen des Atlantischen Ozeans unter uns...

Die Außentemperatur beträgt -20 Grad Celsius. Draußen wird es immer heller, deutlich sind unter uns die Wolken zu erkennen. Ein eigenartiges Gefühl, welches ansonsten wohl nur ein Bergsteiger nachempfinden kann.

Der Rest der Crew wird aktiv, bisher haben ja »nur« die Besatzungsmitglieder im Cockpit gearbeitet. Aus der Küche vor mir riecht es nach Pizza. Ein Steward verteilt Zeitungen: die »Pakistan Times«, na ja... Der »Großbildfernseher« ist wieder in Betrieb, es laufen ein paar Werbespots. Das Triebwerksgeräusch ist inzwischen ganz erträglich geworden. Wer möchte bekommt Kopfhörer, um ungestört den Radio- bzw. Fernsehton hören zu können. Man kann zwischen mehreren Programmen wählen.

Auf einmal geht ein Rütteln durch das Flugzeug, die Maschine durchfliegt Turbulenzen. Man hat das Gefühl, als ob einem plötzlich der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Als ich aus dem Fenster sehe, kann ich mit gemischten Gefühlen beobachten, wie die Tragfläche vibriert. Die zwei riesigen Triebwerke schwingen abwechselnd nach oben und unten. In acht Stunden ist alles vorbei, sage ich zu mir. Zum Glück dauert es nicht so lange. Ich sehe nach draußen, immer noch eine geschlossene Wolkendecke unter uns. Auf dieser Wolkendecke türmen sich aber stellenweise Haufenwolken auf, so daß es aussieht, als würden wir an bizarren Gebirgsformationen vorbeifliegen.

Zwei Mitglieder der Besatzung, eine Stewardeß und ein Steward beginnen damit, das »Mittagessen« zu verteilen. Jeder der beiden hat einen kleinen Wagen, den er nun den Gang entlangschiebt. Meine pakistanischen Nachbarn klappen den »Tisch« aus den Lehnen der Vordersitze herab. Ich mache es ihnen nach. Die Stewardeß ist inzwischen bei uns angekommen, mein Tablett wird durchgereicht. Das Essen sieht nicht schlecht aus: eine Art Goulasch mit Kartoffeln und Gemüse, außerdem Rohkostsalat, Brötchen, Butter, Käse, Gebäck, Kaffee, Cola usw.. Ich habe ziemlichen Hunger und esse alles auf. Am Ende bin ich satt und zufrieden. Getränke können jederzeit kostenlos nachbestellt werden, alle Speisen sind im Flugpreis inbegriffen. Schon kommt die Stewardeß mit einem neuen Wagen: zollfreie Zigaretten - dieses Mal bin ich nicht interessiert. Nach dem Essen wird der »James Bond-Film Golden Eye« gezeigt, natürlich in englischer Originalversion. Die Stewardeß schaltet die Beleuchtung ab. Es herrscht jetzt ein angenehmes Halbdunkel. Wer es für nötig hält, kann seine individuelle Sitzplatzbeleuchtung einschalten. Ich verzichte darauf und sehe statt dessen lieber aus dem Fenster.

Wir sind drei Stunden unterwegs und es ist fast hell draußen. Die Wolkendecke ist jetzt teilweise aufgerissen, man kann aber trotzdem nichts von der Landschaft sehen, wie ich erhofft hatte. Das Wenige was man sieht, ist dafür aber um so beeindruckender: Blau in sämtlichen Nuancen, von unten nach oben immer heller werdend. Dazwischen am Horizont ein schmaler Streifen feuriges Rot: Die Sonne, welche an und für sich bereits untergegangen sein sollte, der wir aber »hinterherfliegen«. Über dem Horizont herrschen wieder Blautöne vor, nur daß sie dieses Mal nach oben zu dunkler werden.Wenn man den Blick vom Heck des Flugzeuges in Bugrichtung »schweifen« läßt, ist deutlich die Erdkrümmung zu erkennen.

Die extreme Außenkälte macht sich auch im Inneren negativ bemerkbar. Die Bordwand des Flugzeuges hat Kühlschranktemperatur. Ich nehme das Sitzkissen und errichte eine »Barriere« zwischen mir und der Wand. Danach ist es einigermaßen erträglich. Eine Stewardeß verteilt Decken - so kalt ist mir nun wiederum nicht.

Meine Uhr nützt mir zur Zeit nicht viel. Sie zeigt zwar an, wieviel Stunden seit unserem Start vergangen sind, aber nicht die genaue Uhrzeit. In Deutschland haben wir jetzt den 27.5. und es ist gegen ¾1 Uhr morgens. Hier im Flugzeug haben wir, bedingt durch die Zeitverschiebung, noch immer den 26. Mai.

Da der Tag ziemlich stressig war, versuche ich etwas zu schlafen. Ich erwache, als der Pilot eine Kurskorrektur vornimmt. Deutlich ist die Schräglage zu spüren. Als ich zum Fenster hinaussehe, es ist inzwischen doch noch fast dunkel geworden, das heißt, ich muß mehrere Stunden »geschlafen« haben, sehe ich, wie der Mond auf die Tragfläche scheint. Die Wolken sind vollkommen verschwunden, kilometertief unter uns ist undeutlich der Atlantische Ozean zu sehen. Auf seiner Oberfläche Lichtpunkte: Ein Schiffskonvoi, das erste Anzeichen menschlicher Existenz seit unserem Start...

Im Flugzeug ist es relativ ruhig, viele schlafen. Wir bekommen Besuch vom Kapitän. Er scheint zufrieden zu sein mit dem, was er auf seinem Kontrollgang vorfindet.

Etwa eine Stunde später geht das Licht an - Frühstückszeit. Das Essen ist erneut reichhaltig: Brötchen, Hörnchen, Kekse, Butter, Marmelade, Käse und Kaffee bzw. Tee. Ich lasse es mir erneut schmecken.

Einige der Passagiere laufen ständig in den Gängen herum. Sie zwängen sich an den Servierwagen der Stewardessen vorbei. Sehr zu deren Verdruß, wie man unschwer an ihren Mienen ablesen kann - ein Traumjob ist das sicher nicht. Ein alter Mann mit wallendem grauem Bart in Kaftan und Turban gekleidet, kommt bei mir vorbei. Er sieht aus wie eine Märchenfigur aus »Tausendundeiner Nacht«. Eine jüngere und eine ältere Frau passieren kurz danach meinen Platz. Die Ältere sieht ziemlich blaß aus - wie es aussieht, wollen sie zur Toilette...

Nach dem Frühstück werden zwei Formulare verteilt, die bei der Einreise in die Vereinigten Staaten benötigt werden. Da ich gerade »nicht da war«, muß ich den Steward noch einmal zu mir bemühen: »I don't have any forms!« Kurz darauf bekomme auch ich meine Papiere und kann sie jetzt näher betrachten. Eines ist von der Einreisebehörde (Immigrations form) und eines von der Zollbehörde (Customers declaration form). Auf letzterem werden hauptsächlich Angaben über mitgeführte Wertsachen bzw. mitgeführtes Bargeld verlangt. Kurios ist das erste: hier werden Fragen gestellt, die kein normaler Mensch mit »Ja« beantworten würde. Unter anderem folgende: »Sind Sie Mitglied einer terroristischen Vereinigung?«, »Wurden Sie schon einmal aus den Vereinigten Staaten ausgewiesen?«, »Haben Sie an Kriegsverbrechen teilgenommen?« usw... Ich mache wahrheitsgemäß meine Angaben und kreuze überall »Nein« an.

Erneut ertönt plötzlich ein Gong, der Landeanflug auf New York steht unmittelbar bevor. Wieder wird Allah um freundlichen Beistand gebeten... Die Triebwerke werden lauter, der »Jumbo« geht in den Sinkflug über. Es dauert ca. eine ½ Stunde, bis wir unsere Reiseflughöhe von 10.000 Metern verlassen haben und uns über dem »John F. Kennedy-Airport« in der Warteschleife befinden.

Während dieser halben Stunde gibt es Momente, wo ich mir wünsche ich hätte auf das Frühstück verzichtet.

Der Druck in den Ohren wird immer stärker, es knackt bedrohlich - nicht sehr angenehm. Zum Glück habe ich noch einen Kaugummi. Am Schluß kann ich kaum noch etwas hören, selbst die Triebwerke sind für mich ganz leise geworden. Dazu kommt das ständige Durchsacken der Maschine während des Sinkfluges. Aber schließlich sehe ich etwas, das mich alles andere vergessen läßt:

New York bei Nacht!

Ein endloses, sich zu allen Seiten hinziehendes Lichtermeer. Obwohl es mittlerweile bereits nach Mitternacht ist, leuchtet die Stadt wie ein Weihnachtsbaum. Ein phantastischer Anblick...

Das letzte Mal meldet sich mein Magen als der Pilot eine Kurve fliegt, um die Landebahn anzusteuern. Die Lichter der Stadt kippen seitlich nach unten weg, dafür kann ich jetzt die Sterne sehen... Im selben Moment als ich denke, die Maschine ist immer noch ziemlich hoch - ein Ruck, wir sind gelandet. Wie man sich doch täuschen kann.

Allgemeines Aufatmen ist zu hören, manche klatschen Beifall für die geglückte Landung. Das Gebet scheint doch geholfen zu haben!
Die Boeing rollt fast noch fünf Minuten, bis sie vor dem Abfertigungsterminal haltmacht. Ich stelle inzwischen meine Uhr sechs Stunden zurück - in New York gilt die »Eastern Standard Time«, dann schnappe ich mir im allgemeinen Aufbruchschaos mein Gepäck und gehe dem Ausgang entgegen. Zwei Stewardessen verabschieden uns. Ich sage ebenfalls: »Thank you, good bye.« Danach verlasse ich das Flugzeug gemeinsam mit den anderen und betrete wieder festen Boden. Dieses Mal amerikanischen: Ich bin in New York, gut 8.000 Kilometer von zu Hause entfernt... zum Seitenanfang


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